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Für jede Aufgabe haben wir die passende Lösung

Die in unseren Arbeitsgebieten eingesetzten Bohrtechniken können für die verschiedensten Aufgaben und Anforderungen unserer Kunden eingesetzt werden. Dazu gehören z.B.:

Kleinrammbohrungen zur durchgehenden Gewinnung von gestörten Bodenproben Durchmesser 36 – 80 mm Endteufe in Abhängigkeit des Bodens, max. 25 m u.GOK.
Entnahme von Inlinerkernen (L*D) 1000*45, 2000*45 - auch in Kombination mit Trockenbohrung

Rammsondierungen nach DIN 4094

Direct-push Erkundungen zur Entnahme von Grundwasserproben, bis zu einer Tiefe von ca. 35 m möglich.

Das Entnahmesystem eignet sich, aufgrund der geringen Kosten, besonders zur Erkundung von Schadstofffahnen (z.B. CKW, MKW). Je nach Anforderungen kann ein offenes oder geschlossenes Filtersystem eingesetzt werden. Bei Entnahmetiefen über 5 m reicht die Schlagenergie eines üblichen Bohrhammers (Wacker o.ä.) nicht mehr aus. Das Einrammen der Sonde erfolgt dann mit dem entsprechend stärkeren, mastgeführten, hydraulischen Bohrhammer der Bohranlage.

Unter Umständen müssen, um die Zieltiefen zu erreichen, Auflockerungsbohrungen durchgeführt werden. Es kommen dann Vollbohrschnecken DN 89 mm zu Einsatz. Im Februar 2005 haben wir mit dem gw-Direct-System erfolgreich an einem Forschungs-projekt der TU Berlin teilgenommen. Die Ergebnisse wurden im Mai 2005 veröffentlicht. Seit Dezember 2008 steht auch das CH-Direkt-System als vollständig geschlossenes Grundwasserentnahmesystem zur Verfügung. Es handelt sich dabei um ein sehr robustes System, mit dem auch große Zieltiefen erreicht werden können. Im jetzigen Stadium haben wir 20-40 m sicher erreicht. Es ist jedoch geplant auch Tiefen von über 40 m zu erreichen. Das System wird geschlossen auf die Zieltiefe gerammt. In der gewünschten Tiefe kann das Filterelement ausgefahren werden. So wird der Kontakt des Filterelementes mit möglichen Kontaminationen auf dem Weg nach unten ausgeschlossen.

Die Entnahme des Grundwassers erfolgt wie bei gw-direct, in Abhängigkeit vom Flurabstand und der Art der Kontamination mit einem Rückschlag-Ventil oder einer Saugpumpe. Die drückende Entnahmetechnik mittels Rückschlagventil, kann nach dem manuellen „Anpumpen“ maschinell, durch eine entsprechende Mechanik unterstützt werden.

Nach der Entnahme der Grundwasserprobe, kann das Bohrloch mit einer Ton-Zement-Suspension verpresst und verschlossen werden. Dazu wird ein Stopfen aus dem Filterelement entfernt. Das Verpressen erfolgt dann direkt über das Gestänge oder über einen Verpressschlauch.

Das sichere Abdichten ist beim Durchteufen von Geringleitern oder Grundwassersperren sehr wichtig, um keine dauerhaften, hydraulischen Kontakte herzustellen.
Abmessungen des CH-Direkt-System: Außendurchmesser im Filterbereich 50 mm Außendurchmesser Gestänge 40 mm Innendurchmesser Gestänge 20 mm Filterlänge variabel, zwischen 680 – 100 mm max. Entnahmetiefe bisher 20-40 m, Zieltiefen von über 40 m sind geplant

Sonic-Bohrtechnik, 63-219 mm Durchmesser, bis zu 200 m Tiefe in Abhängigkeit der Geologie, Entnahme von hochwertigen Bodenproben z.B. Aqualok,  Einbau von GWM und Installationen
Entwicklung, Planung, Umsetzung von Sonderbauwerken als Brunnenabschluß in V4A

Asphalt- und Betonkernbohrungen

Lieferung der Ergebnisse erfolgt in Form von Schichtenverzeichnissen und Bohrprofilen nach den aktuell geltenden Vorschriften und Normen. Natürlich können die Ergebnisse als Datenbank und auch als pdf erstellt und verschickt werden.
Aktuelle Stichworte: KA 5, SEP3